Inhaltsverzeichnis

Tomte und der Fuchs

Kinderbuch von Astrid Lindgren mit Bildern von Harald Wiberg

Inhalt

Der Fuchs Mikkel ist mächtig hungrig in der Mittwinternacht. Die Menschen feiern, daher wird ihn niemand bemerken, wenn er auf dem Hof herumschleicht und einen Blick in den Hühnerstall wirft. Aber er hat nicht mit dem alten Wichtel Tomte Tummetot gerechnet, der über den Hof und seine Bewohner wacht. Weil Tomte aber ein Einsehen mit der Not des Fuchses hat, lässt er sich etwas einfallen.

Cover

Bilder

Harald Wiberg hat die Geschichte nicht zu detailreich, aber sehr stimmungsvoll illustriert. Auf jeder Doppelseite befindet sich je ein ganzseitiges Bild in den gedeckten Farben der Winternacht und eine Seite mit wenigen Textzeilen.

Religiöse Relikte

Mittwinter wird als „Weihnachten“ bezeichnet, der „Weihnachtsbaum“ wird erwähnt. Das hat aber nichts mit der Handlung zwischen Tomte und Mikkel zu tun.

Fazit

In schöner, ruhiger Sprache wird Mikkels Rundgang auf dem Hof beschrieben. Die bereits 1966 geschriebene Geschichte ist zeitlos, die liebevolle Darstellung von Fuchs und Naturgeist bedarf keiner Moral. Das Buch kann in kurzer Zeit vorgelesen werden, eignet sich aufgrund der großgedruckten sparsamen Texte aber auch für Leseanfängerinnen und Leseanfänger. Wunderbar für eine Winternacht.